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Unser Verein sucht...sein 100. Mitglied! Buchpreis winkt

Wer hätte das gedacht: Ende 2015 haben noch 81 Mitglieder an den Landesverband gemeldet und nun, vier Monate später, sind es bereits 99 Imker und Imkerinnen, die unseren Verein bilden!

Ein Blick in die Vereinsgeschichte zeigt, dass dieser Wert zuletzt 1991 erreicht wurde und (soweit bekannt) nie übertroffen wurde. Daher dürfen wir gespannt sein - wer wird unser 100. Mitglied und setzt eine neue "Bestmarke"?

14. Juni 2016: Vortrag Prof. Wenzel - Bienen-Killer Nr.1 sind weiterhin Neonikotinoid-Insektizide

Die wesentliche Ursache des anhaltenden  Bienensterbens sind nach wie vor die systemischen Pestizide, vor allem die  Neonikotinoide, welche als Giftmantel um Samenkörner (sog. Beizung)in  den  Boden eingebracht oder vielfach in Sprays angewendet werden. Sowohl die Wirkungsweise als auch das  bedrohliche Ausmaß dieser Nervengifte werden aufgezeigt.

4. Juni 2016: Praxistag zum angepassten Brutraum (Lehrbienenstand Marienfelde)

Lehrgang/Praxistag am 4. Juni 2016, 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr, Lehrbienenstand  Marienfelde, Dietersdorfer Weg 5, 12277 Berlin mit Jürgen Binder.

Programm:
10:00 bis 13:00 Uhr: Das Auswintern-Brutentwicklung, Verhältnis Ammenbiene-Larve, Problem Futterkränze, wann kommt der erste Honigraum drauf
13:00 bis 14:00 Uhr: Pause
14:00 bis 16:00 Uhr: Arbeiten und Demonstration an den Bienenvölkern
16:00 bis 17:00 Uhr: Fragen zu praktischen Problemen

3.5.2016: URANIA Vortrag mit Prof. Dr. Menzel: "Die Intelligenz der Bienen"

Der Neurobiologe und Bienenforscher Prof. Dr. Randolf Menzel hat zusammen mit dem Journalist Matthias Eckoldt das Buch "Die Intelligenz der Bienen Wie sie denken, planen, fühlen und was wir daraus lernen können" (Knaus Verlag, ISBN 978-3-8135-0665-5 für 24,99€) verfasst. In diesem Vortrag bei der Urania werden die Erkenntnisse aus unserem Verständnis des Bienenwesens vorgestellt.

Urania Berlin e. V.
An der Urania 17
10787 Berlin
Verkehrsverbindung

Bienenstöcke-Registrierungsgesetz kommt

Kein später Aprilscherz - die EU fordert realistischere Völkerstandszahlen zur Berechnung der Fördersummen und nun wird das ein "Bienenstöcke-Registrierungsgesetz" gesetzlich erzwingen: Ab 2017 soll jeder Bienenhalter verpflichtet werden, seinen Völkerbestand einer behördlichen Stelle zu melden - entweder direkt, über die Tierseuchenkasse oder den Verband.
Die genauen Ausführungsbestimmungen werden derzeit noch erarbeitet. Damit erhalten Bienen - wie bereits Rinder oder Schweine - eine Meldepflicht.